Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Krankheiten oder Unfälle in den Bereichen Mund, Kiefer und Gesicht können oft zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Schließlich ist der Mund- und Kieferbereich nicht nur maßgeblich an der Nahrungsaufnahme und Sprache sondern auch an Mimik und zahlreichen Wahrnehmungen (Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten) beteiligt. Die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie beschäftigt sich mit der Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen, Frakturen, Fehlbildungen und Formveränderungen der Zähne, der Mundhöhle, des Kiefers und des Gesichtes. Die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen haben in der Regel sowohl eine humanmedizinische als auch eine zahnmedizinische Ausbildung absolviert.

Zu den ambulant durchführbaren Operationen gehören:

  • Einbau oder Entfernung von Zahnimplantaten
  • Operative Entfernung von verlagerten Zähnen oder Weisheitszähnen
  • Operation von Zysten
  • operative Versorgung von Knochenbrüchen im Bereich der Gesichtsknochen

Bei Operationen im Bereich der Gesichtsknochen muss in aller Regel eine Narkose durchgeführt werden. Da die Vergütungssituation im Bereich Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie leider immer noch völlig unzureichend ist und auch die Anästhesien unter Kostendeckung erbracht werden müssen, sind Eingriffe in diesem Bereich zurzeit eher noch selten und von der Kostenübernahme durch Krankenkassen abhängig.

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